Workshop am 21.09.2024 für ein tiefes Verstehen der wahrscheinlich missverstandensten Emotion. Lerne Wut zu deiner Unterstützung zu nutzen und wieder in dein Leben zu integrieren, ohne, dass du alles kurz und klein schlagen musst!
In unserer Gesellschaft gibt es ein - sagen wir mal- „interessantes“ Bild zu unseren Emotionen. Wir unterteilen sie in sogenannte „gute“ und „schlechte“ und sprechen von guten und schlechten Gefühlen. Ich fühle mich gut! Oder mir geht es schlecht!
Und weil „schlecht“ nicht „gut“ ist, wollen wir diese Gefühle in der Regel nicht haben.
Das Bild von „gut“ und „schlecht“ ist jedoch nicht nützlich, denn Emotionen bzw. Gefühle sind das, was sie sind. Sie geben uns Auskunft über unsere Bedürfnisse und gelernte Muster. Vor allem verleihen sie deinem Leben Farbe und Tiefe.
Jedes! Gefühl hat seine Berechtigung und braucht einen eigenen, besonderen Raum, sie machen uns lebendig!
Welchen Umgang hast du mit Gefühlen und speziell mit Wut gelernt?
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„Bewegt in den Frühling“ 21 Tage Tanzchallenge, um dich besser zu fühlen! - kostenfrei -
Warum eine Tanzchallenge? Weil ich selber gemerkt habe, dass ich im letzten Jahr träge geworden bin und zu viel Zeit am Schreibtisch verbracht habe. Eine alte bequeme Gewohnheit viel zu arbeiten.
Darüber hinaus ist so viel im Außen los, was oft schwer zu ertragen ist, die Kriege, der Umgang der Menschen miteinander, Umwelt- und andere Katastrophen, die Liste könnte ich beliebig verlängern.
Das Wichtigste in dieser Zeit ist, dass du in einem guten Kontakt mit dir selber bist, dich fühlst, mit dem, wie es dir geht und was du brauchst.
Das können wir am besten über den Körper, der der Körper ist eine direkte Brücke zu unserer Seele.
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Und zum Vormerken:
Herbst-Challenge: 21 Tage für kraftvolle Wurzeln in dir!
Let`s talk together - Kommunikationstools, um miteinander mit neuen Strategien ins Gespräch zu kommen und zu üben.
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Paarpflege ist nichts anderes als Vorsorge
Der Wonnemonat Mai steht vor der Tür und damit für viele Paare die sehnlichst erwartete Traumhochzeit. Doch nicht immer bewährt sich diese in großer Zuversicht getroffene Entscheidung. Mehr als jede dritte Ehe wird geschieden.
DOMRADIO.DE: In diesen Wochen fiebern wieder viele Paare ihrem großen Tag entgegen, der in der Regel von vielen Emotionen und froher Erwartung an ein Leben zu zweit begleitet wird. Doch irgendwann steht das Glück von einst auf dem Prüfstand und dann kommen Sie ins Spiel. Welche Menschen suchen Ihren Rat?
Silke Pescher (Paartherapeutin): Zumeinen die, die sich in einer Konfliktsituation befinden, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden. Oder Paare, die sich in einer Trennungsambivalenz befinden.Interessant ist, dass viele auf Empfehlung kommen, weil sie von guten Prozessen – nicht unbedingt von guten Ergebnissen – gehört haben. Trotzdem besteht nach wie vor eine große Hemmschwelle, einen solchen Schritt überhaupt zu gehen, weil die Inanspruchnahme von Hilfe für die Partnerschaft immer noch makelbehaftet ist. Da bekommt jemand alleine seine Probleme nicht in den Griff, heißt es dann.
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Paartherapeutin will Liebende stärken
"Man sollte eine gemeinsame Vision haben"
Rote Rosen, eine Einladung zum Candlelight-Dinner oder eine Liebeserklärung. Zum Valentinstag überraschen sich Verliebte gerne mit etwas Besonderem. Warum nicht mit einem Workshop wertvoller Tipps für die Partnerschaft?
DOMRADIO.DE: Ein Drittel aller Ehen werden geschieden. Woran liegt das? Geben Paare zu schnell auf, oder machen sie sich falsche Vorstellungen von einer auf Jahrzehnte hin angelegten Lebensgemeinschaft?
Silke Pescher (Paartherapeutin): Das ist die falsche Frage. Die richtige wäre: Wo finden wir eigentlich nützliche Werkzeuge, um mit der Entwicklungssituation von Paaren umzugehen? Denn der Mensch ist nun mal ein Entwicklungswesen. Wir erlernen Sprachen und Techniken, aber nicht, wie man sich als Paar weiterentwickelt. Gerade die Kirche bietet da eigentlich eine Menge an, aber das wird nicht unbedingt abgerufen. Es gilt nicht als chic, sich Unterstützungsangebote in Persönlichkeitsfragen zu suchen. Dabei ist das ein zutiefst sinnvolles Angebot, sich um die Paarpflege, wie ich das nenne, zu kümmern und darum, gemeinsam Visionen zu entwickeln, sich immer mal wieder zu erlauben, aus dem Alltagstrott auszusteigen. Viele haben nicht gelernt zu fragen: Was will ich eigentlich wirklich?